GESPRÄCHSRUNDEN DES VORSTANDES IM 1. HALBJAHR 2024
27. Juni 2024
Auch in diesem Jahr hat der Vorstand der Conterganstiftung seine seit dem Jahr 2021 laufenden Gesprächsrunden fortgeführt. Wieder waren alle organisierten Interessenvertretungen, Betroffenenvertreterinnen und -vertreter sowie Einzelpersonen zu einem digitalen Gespräch eingeladen.

Wichtige Anliegen waren die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen der Kompetenzzentren durch im Ausland lebende Betroffene sowie eine Teilhabe bei der Erarbeitung von betroffenenrelevanten Zukunftsthemen innerhalb der Expertinnen- und Expertenkommission.

Bereits zum zweiten Mal wurde auch ein Gespräch mit Menschen mit Conterganschädigung aus Brasilien geführt. Trotz Sprachbarriere und Zeitverschiebung fand sich wieder eine große Gruppe zu einem konstruktiven Dialog ein. Für Herbst 2024 ist zusätzlich noch ein Gedankenaustausch mit irischen Betroffenen geplant.

Die regelmäßig stattfindenden Gesprächsrunden werden in der zweiten Jahreshälfte fortgesetzt. Wir werden darüber im Contergan-Infoportal informieren.

contergan-infoportal.de/aktuelles/expert...r-conterganstiftung/

EXPERTISE ZUR HISTORISCHEN AUFARBEITUNG DER ARBEIT DER CONTERGANSTIFTUNG
01. Juli 2024
Der Vorstand der Conterganstiftung hat am vergangenen Freitag die Expertise zur historischen Aufarbeitung der Arbeit der Conterganstiftung des Institutes für Gerontologie der Universität Heidelberg auf Basis des abschließenden Votums des Beirates abgenommen.

Das Werk wird im Contergan-Infoportal in Kürze als Download zur Verfügung gestellt.

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MULTIDISZIPLINÄRE MEDIZINISCHE KOMPETENZZENTREN - ERLASS DER FÖRDERBESCHEIDE
03. Juli 2024
Die Bescheide zur Förderung multidisziplinärer medizinischer Kompetenzzentren wurden ausgefertigt und den zehn im Jahr 2024 zu fördernden medizinischen Einrichtungen postalisch übersandt. Dem vorausgegangen war die finale Beschlussfassung des Vorstandes der Conterganstiftung im Benehmen mit dem Stiftungsrat (CIP berichtete hier).

Sie haben Fragen zum Auf- und Ausbau multidisziplinärer medizinischer Kompetenzzentren? Richten Sie diese gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder rufen Sie an unter der Telefonnummer 0221 3673-3673.

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BERATUNG – MÖGLICHKEITEN UND LEISTUNGEN IN DER PFLEGE
23. Juli 2024
Die Pflegeversicherung bietet ein breites Spektrum an Leistungen, um Menschen mit Pflege-, Hilfe- und Betreuungsbedarf zu unterstützen und zugleich ihre Selbstbestimmung zu wahren. Für welche Möglichkeit sich die Betroffenen und ihre Angehörigen entscheiden, hängt zum einen von der Schwere der Pflegebedürftigkeit, zum anderen aber auch von den persönlichen Lebensumständen der Personen ab, die die Pflege übernehmen möchten.

Die zugelassenen Pflegeeinrichtungen werden nach der Art der Leistung unterschieden. Sie reichen von ambulanten Pflegediensten und Einzelpflegekräften, die Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bei der Pflege zu Hause unterstützen, über neue Wohnformen wie Pflege-Wohngemeinschaften oder Angebote von Tages- und Nachtpflegeeinrichtungen bis zu einer umfassenden Versorgung und Betreuung in vollstationären Pflegeeinrichtungen.

Es gibt viele verschiedene Leistungen der Pflegeversicherungen, die Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in Anspruch nehmen können und die von unterschiedlichen individuellen Faktoren abhängen.

Hinsichtlich Ihrer Ansprüche sollten Sie sich daher gut beraten lassen. Neben den Versicherten haben auch pflegende Angehörige und weitere Personen, zum Beispiel ehrenamtliche Pflegepersonen, einen eigenständigen Anspruch auf Pflegeberatung gegenüber der Pflegekasse. Voraussetzung hierfür ist die Zustimmung der beziehungsweise des Pflegebedürftigen.

Für individuelle Anfragen zum Thema „Pflegeversicherung“ steht Ihnen der Beratungsbereich gerne zur Verfügung. Richten Sie diese gerne per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder rufen Sie an unter der Telefonnummer 0221-3673-3673.

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Lebensbescheinigungen 2025 – Mitteilung von Adressänderungen
30. Juli 2024
Das zweite Halbjahr 2024 hat begonnen und damit auch die Planung zur Anforderung der Lebensbescheinigung für das Jahr 2025.

Um Ihnen einen kleinen Ausblick zu geben, möchten wir Sie an dieser Stelle darüber informieren, dass die Schreiben zur Anforderung der Lebensbescheinigung Ende Oktober 2024 versendet werden.

Damit wir dies vorbereiten können, bitten wir Sie darum, etwaige Adressänderungen bis zum 04.10.2024 mitzuteilen. Seien Sie ganz beruhigt: Überschneidet sich die Versendung der Anforderungsschreiben mit der Mitteilung Ihrer Adressänderung, senden wir Ihnen das Schreiben erneut zu. Sie haben zudem jederzeit die Möglichkeit, das Formular hier herunterzuladen und der Conterganstiftung per Fax, E-Mail oder Post zuzusenden.

Auch in diesem Jahr möchten wir für Sie alles so einfach wie möglich gestalten. Sie können sich daher jederzeit an die Geschäftsstelle der Conterganstiftung wenden; wir finden für alle Hindernisse eine Lösung.

Um einen kleinen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten, möchten wir Ressourcen sparen. Deshalb weisen wir auch jetzt schon darauf hin, dass wir keine Empfangsbestätigungen versenden werden.

Sie haben Fragen zur Einreichung der Lebensbescheinigung 2025? Richten Sie diese gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder rufen Sie an unter der Telefonnummer 0221 3673-3673 (Auswahlziffer 2).

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EXPERTINNEN- UND EXPERTENKOMMISSION –VORSTELLUNGSREIHE
15. August 2024
Im Dezember 2023 ist die vom Vorstand einberufene Expertinnen- und Expertenkommission zum ersten Mal zusammengekommen und hat ihre Arbeit aufgenommen. Seither schreitet die Arbeit der Kommission stetig voran. So haben bereits drei Kommissionssitzungen stattgefunden, zwei weitere sind noch in diesem Jahr geplant. Auch die Mitglieder der Arbeitsgruppen treffen sich regelmäßig. So haben insgesamt zehn Treffen der drei Arbeitsgruppen „Wohnen im Alter“, „Psychosoziale Begleitung“ und „Gesundheitliche Versorgung“ stattgefunden.

In einer nun startenden Vorstellungs-Reihe werden alle Mitglieder der Kommission in Kürze gebündelt nach ihren Fachbereichen und Expertisen auf dem Contergan-Infoportal vorgestellt. Die Vorstellungs-Reihe startet in der kommenden Woche und wird insgesamt sechs Meldungen umfassen.

Ein Interview mit den beiden Vorsitzenden der Kommission, Frau Steffens und Herr Dr. Lenhard-Schramm, finden Sie hier. Ebenso wurden bereits Interviews mit Frau Dr. Reimer, welche als Expertin für das Thema Wohnen in der Kommission sitzt (hier), und den vier Vertretern der Betroffenen, Frau Ehrt, Herr Herterich, Frau Schmidt-Herterich und Herr Stürmer, welche die Belange der Betroffenen in die Kommissionsarbeit einbringen (hier), veröffentlicht.

Eine Übersicht über die Arbeit der Kommission und deren Mitglieder finden Sie hier. Dort werden zukünftig die Kurzprofile der Mitglieder aufrufbar sein.

Bei weiteren Fragen kommen Sie gerne auf den Geschäftsbereich der Expertinnen- und Expertenkommission unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu.

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Einladung zum offenen Gedankenaustausch mit dem Vorstand der Conterganstiftung
20. August 2024
Der nächste offene Gedankenaustausch mit dem Vorstand der Conterganstiftung wird am Donnerstag, den 26.09.2024 stattfinden. Wieder sind alle Betroffenen hierzu eingeladen.

Im Zeitraum von 10:00 – 11:30 Uhr wird der Vorstand in jeweils 15-minütigen Einzelgesprächen per Videokonferenz zur Verfügung stehen, um persönliche Anliegen mit Ihnen zu besprechen.

Wenn Sie Interesse an einem Austausch mit dem Vorstand haben, dann melden Sie sich hierzu bitte unter der folgenden E-Mail-Adresse oder telefonisch an:

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Telefon: +49 221 3673-3673

Wir werden Ihnen schnellstmöglich mitteilen, zu welcher Zeit Sie sich in die Videokonferenz einwählen können. Den Link zur Videokonferenz übersenden wir Ihnen rechtzeitig etwa eine Woche vor dem Termin.

Sollte die Zahl der Interessierten das verfügbare Zeitfenster überschreiten, werden wir Ihnen zeitnah einen weiteren Gesprächstermin anbieten.

contergan-infoportal.de/aktuelles/expert...lungs-reihe-vorsitz/

EXPERTINNEN- UND EXPERTENKOMMISSION – VORSTELLUNGS-REIHE: VORSITZ
22. August 2024
Frau Barbara Steffens (Foto) und Herr Dr. Niklas Lenhard-Schramm (Foto) sind die Vorsitzenden der Expertinnen- und Expertenkommission und übernehmen in dieser Rolle neben der grundsätzlichen Mitgliedschaft auch organisatorische Aufgaben. Sie strukturieren und moderieren die Kommissionsarbeit, wobei inhaltlich stets ein gemeinsamer Konsens aller Mitglieder angestrebt wird.

Barbara Steffens war in der Zeit von 2010 bis 2017 nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin und leitet seit 2018 die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen der Techniker Krankenkasse.

Bereits in ihrer Rolle als Gesundheitsministerin setzte sie sich fortlaufend für die Belange von Menschen mit Conterganschädigung ein. In ihrer Amtszeit wurden unter anderem sowohl das Gutachten zu „Gesundheitsschäden, psychosoziale Beeinträchtigungen und Versorgungsbedarf von contergangeschädigten Menschen aus Nordrhein-Westfalen in der Langzeitperspektive.“ (2014) vergeben als auch das bundesweit erste ambulante Zentrum für contergangeschädigte Menschen in der Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik im Jahr 2017 eröffnet.

Dr. Niklas Lenhard-Schramm ist Historiker und arbeitet im Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg. Einen seiner Forschungsschwerpunkte hat er auf die Medizingeschichte gelegt. Er ist Verfasser der Studie „Die Haltung des Landes Nordrhein-Westfalen zum Contergan-Skandal und den Folgen“ (2016) und hat darüber hinaus zum Conterganskandal geforscht und publiziert. Seine Doktorarbeit trägt den Titel „Das Land Nordrhein-Westfalen und der Conterganskandal. Gesundheitsaufsicht und Strafjustiz in den ,langen sechziger Jahren´“ (2016).

Die beiden Vorsitzenden der Expertinnen- und Expertenkommission haben unterschiedliche Zugänge zum Thema Contergan, die dazu führen, dass sie sich in der gemeinsamen Arbeit stets ergänzen. Frau Steffens langjährige Erfahrung in der Begleitung der Menschen mit Conterganschädigung, ihre einzigartige Expertise im Gesundheitswesen und ihr besonderes Verständnis für politische Prozesse werden durch Herrn Dr. Lenhard-Schramms tiefe Kenntnisse der Geschichte der Betroffenen und seine Expertise im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens komplementiert.

Eine Übersicht über die Arbeit der Kommission und aller Mitglieder finden Sie hier.

Bei weiteren Fragen kommen Sie gerne auf den Geschäftsbereich der Expertinnen- und Expertenkommission unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu.

contergan-infoportal.de/aktuelles/beratu...hetik-und-prothetik/

eratung - Bundesweite Leistungserbringer für Orthetik und Prothetik
27. August 2024
Am 06.06.2024 haben wir Sie hier über die Verfügbarkeit der Fachbereiche der Orthetik und Prothetik in den multidisziplinären medizinischen Kompetenzzentren informiert.

Um Ihnen eine flächendeckende und wohnortnahe Hilfsmittelversorgung zu gewährleisten, hat sich die Geschäftsstelle ergänzend an den Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik gewandt, mit der Bitte, bundesweit geeignete Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner mitzuteilen. Dieser hat der Conterganstiftung eine Übersicht aller im Bundesgebiet versorgungsberechtigten Innungsbetriebe in den Bereichen Orthetik, Armprothetik und Prothetik der unteren Extremitäten bereitgestellt.

Sollten Sie auf der Suche nach einem wohnortnahen Leistungserbringer zur Hilfsmittelversorgung im Bereich Orthetik und/oder Prothetik sein, können Sie sich jederzeit an den Beratungsbereich der Geschäftsstelle wenden, der Sie bei der Suche gerne unterstützt. Sie erreichen uns per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter der Telefonnummer 0221-3673-3673 (Auswahlziffer 1).

contergan-infoportal.de/aktuelles/wahl-d...e-endet-am-09102024/

Wahl der Betroffenenvertretung im Stiftungsrat – Frist zur schriftlichen Stimmabgabe endet am 09.10.2024
03. September 2024
Die Frist zur Einsendung der schriftlichen Stimmabgabe für die Wahl der Betroffenenvertretung im Stiftungsrat endet mit Ablauf des 09.10.2024. Unterlagen, die nach dem Stichtag eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden.

Die Unterlagen wurden Mitte Juni an alle Wahlberechtigten verschickt. Wahlberechtigt sind alle Menschen mit Conterganschädigung, die einen Anspruch auf eine Conterganrente haben.

Sie haben Fragen oder es fehlen Unterlagen? Dann wenden Sie sich gerne per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder rufen an unter der Telefonnummer +49 221 3673 3673.

Die öffentliche Auszählung findet am 16.10.2024 in den Räumlichkeiten des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) in Köln statt. Hierüber informieren wir Sie noch zeitnah im Contergan-Infoportal.

Alle Informationen und Veröffentlichungen zum Thema „Stiftungsratswahl“ können Sie hier einsehen.

contergan-infoportal.de/aktuelles/expert...nd-gesundheitswesen/

EXPERTINNEN- UND EXPERTENKOMMISSION – VORSTELLUNGS-REIHE: WOHNEN, SOZIAL- UND GESUNDHEITSWESEN
05. September 2024
Die Expertinnen- und Expertenkommission hat zwei Mitglieder aus den Bereichen Wohnen und Sozial- und Gesundheitswesen, die nachfolgend vorgestellt werden.

Frau Dr. Romy Reimer (Foto) vertritt als Mitglied der Kommission den Bereich Wohnen. Sie bringt ihre Expertise insbesondere in der Arbeitsgruppe Wohnen im Alter ein und übernimmt darüber hinaus die Leitung dieser.

Frau Dr. Reimer hat beim FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. Bundesvereinigung die fachliche Leitung des bundesweiten Koordinierungsangebots und der Informationsplattform WIN (Wissen, Information, Netzwerke) für Gemeinschaftliches Wohnen inne. Zudem leitet sie das Modellprogramm AGIL - Altersgerecht, gemeinschaftlich und inklusiv Leben.

Frau Dr. Reimer ist Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft und studierte in Hamburg Soziologie und Sozialökonomie. Ihre Promotion legte sie an der Universität Hamburg ab.

Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Neue Wohnformen im demografischen Wandel, Gemeinschaftliche Wohnprojekte, Wohn-Pflege-Gemeinschaften sowie gemeinwohlorientierte Wohnangebote im Quartier und Dorf. Ihre langjährige Praxiserfahrung im Bereich des gemeinschaftlichen Wohnens bringt sie als Expertin in die Arbeit der Kommission ein.

Frau Dr. Satrapa-Schill (Foto) ist in die Kommission als Expertin für den Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens berufen worden. Aufgrund ihres fachlichen Schwerpunktes engagiert sie sich in der Arbeitsgruppe Gesundheitliche Versorgung und bringt dort ihre fundierte Expertise ein.

Als langjährige Bereichsleiterin der Robert Bosch Stiftung war sie u.a. mit den Themen Zukunft der Gesundheitsversorgung, Gesundheitsberufe, Kranken- und Altenpflege in Praxis und Ausbildung, Pflegeforschung, Aufbau akademischer Strukturen in der Pflege sowie mit Fragen der älterwerdenden Gesellschaft, den damit verbundenen epidemiologischen Veränderungen und dem Leben im Alter befasst. Die hieraus resultierenden Erkenntnisse und Erfahrungen fließen nun in die Arbeit der Kommission.

Frau Dr. Satrapa-Schill leitete diverse Kommissionen wie „Pflege braucht Eliten“ (2000) und „Gesundheitsberufe neu denken. Gesundheitsberufe neu regeln“ (2013). Sie wirkte in zahlreichen Kommissionen und Beiräten mit, u.a. im Expertendialog der Bundeskanzlerin „Dialog über Deutschlands Zukunft“. Darüber hinaus ist sie Vorsitzende und Mitglied in unterschiedlichen Vereinen und Stiftungsräten, stets verbunden mit Themen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen.

Ausgezeichnet wurde Frau Dr. Satrapa-Schill mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland und mit der Bremer Universitätsmedaille.

Eine Übersicht über die Arbeit der Kommission und aller Mitglieder finden Sie hier.

Bei weiteren Fragen kommen Sie gerne auf den Geschäftsbereich der Expertinnen- und Expertenkommission unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu.

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Multidisziplinäre medizinische Kompetenzzentren – Verbandsbesuch im Kompetenzzentrum Johannesbad Raupennest
10. September 2024
Am 17. Juli 2024 besuchte der Conterganverband Berlin-Brandenburg e.V., der seit letztem Jahr die Patenschaft für das multidisziplinäre medizinische Kompetenzzentrum Johannesbad Fachklinik & Gesundheitszentrum Raupennest übernommen hat, gemeinsam mit dem Landesverband Bayern das Kompetenzzentrum in Altenberg.

Im Fokus des Besuches stand neben dem Klinikrundgang insbesondere der umfangreiche persönliche Austausch. Die Verbandsvertreterinnen und -vertreter zeigten großes Interesse an den Möglichkeiten zur Inanspruchnahme von Therapien in der klinikeigenen Abteilung für Traditionelle Chinesische Medizin und für die technischen und infrastrukturellen Maßnahmen zur Barrierefreiheit, die im Rahmen der Förderung durch die Conterganstiftung bereits umgesetzt wurden.
Frau Mildner, Vorstandsvorsitzende des Landesverbands Bayern, führt aus: „Wir sind alle Designerstücke und trotz manchmal gleich aussehender Beeinträchtigung sehr individuell und doch nicht gleich. Diese Vielschichtigkeit der Bedürfnisse mit hoher Expertise zu erkennen und darauf einzugehen, ist eine besondere Stärke des Johannesbad Raupennest – das macht Freude auf einen zukünftigen Austausch und neue Behandlungsmöglichkeiten.“

Das Kompetenzzentrum Johannesbad Fachklinik & Gesundheitszentrum Raupennest gewann aus dem Austausch hilfreiche Erkenntnisse. Der Referent der Klinikleitung betonte, dass „die Klinik auch hier von wertvollen Hinweisen bzw. Anregungen für die Umsetzung künftiger Verbesserungen für einen barrierefreien Aufenthalt von Patienten bzw. Besuchern mit Conterganschädigung profitierte“.

Der Besuch wurde von allen Teilnehmenden als gelungene Grundlage für eine gute Kooperation mit einem regelmäßigen Austausch gewürdigt. Eindrücke zu diesem Austausch finden Sie hier.

Sie haben Fragen zum Auf- und Ausbau multidisziplinärer medizinischer Kompetenzzentren? Richten Sie diese gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder rufen Sie an unter der Telefonnummer 0221 3673-3673 (Auswahlziffer 1).

Ich vermisse Persönlich eine Nachricht der Stiftung, warum Berechtigte Anträge die schon über Jahre nicht bearbeitet werden endlich ausgewertet werden müssen und in Berechtigte Punkte gesetzt werden.

Nicht nur ich bin einer davon, es gibt soo viel die Contergan Schäden haben und diese Belegt wurden in Gutachten usw. jedoch die Punkte und die sich daraus berechtigte Entschädigung Rückzahlung aus den 1970 Bis 2024 wird immer noch nicht Gezahlt obwohl alles grade bei mir auch die Restschäden von mehr als 3 Ärzten Bestätigt wurden was haben wir hier für eine Möglichkeit.


Die Akten auszusitzen das muss jetzt sofort ein Ende haben und eine Antrag kann und darf nicht länger als 3 Monate Zeit brauchen!!

Hallo Stefan,
ich bin hier in der Community ganz neu und habe bei weitem nicht die Erfahrung, die Du bzw. Andere hier haben.
Ich geh davon aus, dass Du bereits von der Stiftung als Contergangeschädigter anerkannt bist und bereits Rente von der Stiftung erhälts. Ich wünsche Dir, dass Deine zusätzlichen Punkte anerkannt werden!
Auf meine Anerkennung warte ich noch. Seit Mitte Mai sind die von den beiden Kompetenzzentren Nümbrecht und Hamburg erstellten Gutachten etc. bei der Stiftung eingereicht. Beide Kompetenzzentren haben mich in vollem Umfang als Contergangeschädigten eingestuft. In den letzten beiden Jahren mussten meine Freundin und ich sehr leidvoll erfahren mit welcher menschenunwürdigen Art die Stiftung in Person vom Vorsitzenden Hackler und in Person vom Vorsitzenden der medizinischen Kommission Toews mit einem Antragsteller umgeht. Bedingt dadurch haben meine Freundin und ich uns entschlossen gehabt bereits vor einer möglichen Ablehnung einen Rechtsanwalt einzuschalten.
Liebe Grüße
Ferdinand

Hallo Ferdinand,
generell muss man gegen die Stiftung immer mit Anwalt vorgehen es gibt keinen Fall meines Wissens nach wonach ein Contergan-Geschädigter ohne Anwalt das ihm rechtlich zustehende Entschädigungszahlung erhalten hat.

Wir die Opfer haben nicht nur unsere Behinderungen lebenslang, sondern auch der Kampf gegen die Stiftung bis zu unserem Lebensende.

Die eigentlich Stiftung ist keine Stiftung, sondern ein Verein von Bürokraten und Anwälten und schlechten Gutachter die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben jedes Opfer zusätzlich zu Quälen und zu demütigen das ist der einzige Sinn denn dieser Verein seit Gründung wirklich kann und diesem Gesätz 100 % Nachkommt.

Ein Stiftung Arbeitet immer zu Gunsten für diejenigen für die diese Stiftung ins leben gerufen wurde, es gibt keine Stiftung die gegen diese wäre man stelle sich nur vor die Holocaust Stiftungen Weltweit würde gegen die Opfer agieren und den Betroffenen sagen sie wären keine Auschwitz Opfer so oder ähnliches wird mit uns gemacht.

Was dann wirklich unerträglich ist das die Kommission Jahre benötigt falz überhaupt um sich die Akten anzusehen, das ist eigentlich der Skandal und das muss sofort ein Ende haben.

Hallo Community,
hat der Stiftungsrat auch eine berechtigte Einflußnahme auf die Expertenkommission bzw. wird dem Stiftungsrat über die Ziele, die Arbeit und die Ergebnisse berichtet?
Liebe Grüße
Ferdinand

contergan-infoportal.de/aktuelles/expert...erwaltung-und-recht/

EXPERTINNEN- UND EXPERTENKOMMISSION – VORSTELLUNGS-REIHE: VERWALTUNG UND RECHT
12. September 2024
Herr Markus Leßmann (Foto) vertritt als Mitglied der Kommission die Bereiche Verwaltung und Recht. Er ist Mitglied in der Arbeitsgruppe Wohnen im Alter und unterstützt bei Bedarf ebenfalls die anderen Arbeitsgruppen mit seiner Expertise.

Herr Leßmann ist Jurist und leitet seit Februar 2023 die Abteilung „Soziales“ im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.

Zuvor sammelte er bereits Erfahrung als Leiter der Abteilungen „Arbeitsschutz, Prävention, Aufsicht Sozialversicherung“ (2017-2023) und "Pflege, Alter, und demographische Entwicklung" (2011-2017).

In die Kommissionsarbeit bringt Herr Leßmann auch kommunale Erfahrungen als ehemaliger Sozialdezernent der Stadt Baesweiler (Städteregion Aachen) und Beigeordneter und Sozialdezernent beim Landkreistag NRW ein.

Eine Übersicht über die Arbeit der Kommission und aller Mitglieder finden Sie hier.

Bei weiteren Fragen kommen Sie gerne auf den Geschäftsbereich der Expertinnen- und Expertenkommission unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu.

contergan-infoportal.de/fileadmin/user_u..._Markus_Lessmann.jpg

Ilidal schrieb:

Hallo Ferdinand,
schön das Du bei uns bist! Der Stiftungsrat ist das höchste Gremium in der Stifung und hat demensprechend großen Einfluss.Leider stehen unseren 2 gewählten Vertretern 3 Vertreter des Ministeriums gegenüber, die unsere Vertreter oft überstimmen! Demokratie sollte eigentlich anders aussehen.
L.G.
Werner

Warum wurde gegen dieses Zeitspiel nie rechtlich vorgegangen
Das ist doch sittenwidrig

Hallo Werner,
danke, dass Du mich freundlich in der Community begrüßt hast.
Danke für Deine Antwort.
Deine Antwort, dass der Stiftungsrat "das höchste Gremium in der Stifung ist und demensprechend großen Einfluss hat" beantwortet meine Frage nicht befriedigend. Ich beschäftige mich mit "meinem Thema" Contergan erst seit etwas mehr als 2 Jahren. Aber ich habe schon viel recherchiert und gelesen. Nach meinem Wissen wird in der Stiftung NUR der Stiftungsrat gewählt. Aber die eigentlichen rechtlichen Entscheidungen fällt nur der Vorstandes (genauer der Vorsitzende des Vorstandes, der von drei Ministerien ernannt wird). Noch gravierend undemokratischer finde ich, dass der Vorsitzende der medizinischen Kommission vom Vorstand benannt wird. Diese beiden mächtigsten Personen müssen in keiner Weise dem Stiftungsrat gegenüber ihre Arbeit protokollieren bzw. zur Prüfung vorlegen. Was bedeutet das konkret für uns? In den letzten 10 Jahren haben 400 Menschen versucht einen Neuantrag zur Anerkennung ihrer Conterganschädigung zu stellen. 93 % sind von der medizinischen Kommission abgelehnt worden. Was geschah mit diesen Schicksalen? Sind diese Abgelehnten Teil dieser Community? Wurde schon mal untersucht, warum es zu 93 % Ablehnungen gekommen ist? Wurden diese Ablehnungen alle dem Stiftungsrat vorgelegt? Wurden alle diese Ablehnungen vom Stiftungsrat untersucht?
Liebe Grüße
Ferdinand